Vertretung: Welt
Der österreichische Bariton Florian Boesch zählt zu den großen Liedinterpreten unserer Zeit mit Auftritten im Wiener Musikverein und Konzerthaus, der Londoner Wigmore Hall, Carnegie Hall New York, Concertgebouw Amsterdam, Laeiszhalle Hamburg, Konzerthaus Dortmund, der Kölner Philharmonie, dem deDoelen Rotterdam, der Philharmonie Luxembourg sowie beim Edinburgh Festival, den Schwetzinger Festspielen und den Salzburger Festspielen. In Glasgow sowie in Australien (Sydney, Adelaide und Melbourne) konnte er gemeinsam mit Malcolm Martineau alle drei großen Schubert Zyklen gestalten. Als artist in residence war er bislang in der Wigmore Hall, im Wiener Konzerthaus, im Teatro de la Zarzuela in Madrid, sowie im Theater an der Wien zu erleben. In der Saison 2021/2022 konnte er seine Vielseitigkeit als artist in residence in der Elbphilharmonie Hamburg unter Beweis stellen.
Als gern gesehener Gast am Konzertpodium hat Florian Boesch mit so renommierten Orchestern wie den Wiener und Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Concertgebouw Orchester Amsterdam, den Wiener Symphonikern, dem Gewandhaus Orchester Leipzig, der Staatskapelle Dresden, der Kammerphilharmonie Bremen, den Bamberger Symphonikern, dem London Symphony Orchestra, dem Chamber Orchestra of Europe unter so namhaften Dirigenten wie Giovanni Antonini, Ivor Bolton, Teodor Currentzis, Riccardo Chailly, Gustavo Dudamel, Adam Fischer, Iván Fischer, Stefan Gottfried, Philippe Herreweghe, Pablo Heras-Casado, Vladimir Jurowski, Mariss Jansons, Sir Roger Norrington, Andrés Orozco-Estrada, Sir Simon Rattle, Robin Ticciati und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Eine rege Zusammenarbeit verband Florian Boesch mit Nikolaus Harnoncourt. Die letzten gemeinsamen Projekte waren Händels Messiah und Saul im Wiener Musikverein und Purcells The Fairy Queen beim styriarte festival 2014. Bei den Salzburger Festspielen musizierten sie gemeinsam in Haydns Die Schöpfung und Die Jahreszeiten.
Zu den Höhepunkten der laufenden Saison zählen Konzerte mit dem LSO und Sir Simon Rattle in Edinburgh und bei den BBC Proms, Haydns Die Jahreszeiten mit Il Giardino Armonico und Giovanni Antonini, Beethovens C-Dur-Messe mit dem Tonhalle-Orchester – ebenfalls unter Giovanni Antonini, Beethovens Symphonie Nr. 9 mit den Münchner Philharmonikern und Pablo Heras-Casado sowie mit der Tschechischen Philharmonie unter Semyon Bychkov, Brahms' Requiem und Bachs Matthäus-Passion mit dem Collegium Vocale Gent und Philippe Herreweghe, Beethovens Missa Solemnis mit den Wiener Philharmonikern und Herbert Blomstedt, um nur einige zu nennen. Außerdem gibt er Liederabende im Amsterdamer Concertgebouw, in der Londoner Wigmore Hall, im Wiener Konzerthaus, im Teatro de la Zarzuela in Madrid und bei den Festspielen in Wiesbaden.
Auch auf der Opernbühne überzeugte Florian Boesch zuletzt mit Händels Saul und Orlando in der Inszenierung von Claus Guth am Theater an der Wien. Weitere gefeierte Interpretationen waren Schuberts Lazarus und Händels Messias, Jonathan Peachum in Kurt Weills Dreigroschenoper, Purcells Fairy Queen, Alban Bergs Wozzeck und Mozarts Le nozze di Figaro am Theater an der Wien sowie Méphistophélès in Berlioz' La Damnation de Faust am Schillertheater unter der Leitung von Sir Simon Rattle an der Berliner Staatsoper. Zu den wichtigsten Produktionen seiner Karriere zählen Alban Bergs Wozzeck in Köln und Mozarts Così fan tutte bei den Salzburger Festspielen. In der Saison 2022/2023 debütierte Florian Boesch an der Wiener Staatsoper mit dem Mahler-Projekt Von der Liebe Tod (Calixto Bieito & Lorenzo Viotti), während er im Mai 2023 in einer szenischen Produktion von Schuberts Die Schöne Müllerin mit Nikolaus Habjan und Musicbanda Franui an der Berliner Staatsoper Unter den Linden auftrat, die außerdem bei den Bregenzer Festspielen, an der Oper Graz und bei den Salzkammergut Festspielen in Gmunden zu erleben war. Diese erfolgreiche Produktion wird im November 2023 am Theater an der Wien wiederaufgenommen. Zuvor wird er im Oktober erneut die Rolle des Zoroastro in Claus Guths Inszenierung von Händels Orlando übernehmen, dieses Mal am Teatro Real in Madrid.
Seine Einspielungen wurden von der internationalen Presse gefeiert und zahlreich ausgezeichnet, u.a. mit dem Edison Klassiek Award 2012. Die schöne Müllerin war für den Grammy 2015 in der Kategorie Best Classical Vocal Solo nominiert. Anfang September 2017 erschien bei Hyperion seine neue Einspielung von Schuberts Winterreise mit Roger Vignoles am Klavier; im Herbst 2018 folgten orchestrierte Schubert-Lieder mit dem Concentus Musicus Wien unter der Leitung von Stefan Gottfried. Seine bei Linn Records erschienene Aufnahme von Schumann- und Mahler Liedern wurde mit dem BBC Music Magazine Award ausgezeichnet. Im Mai 2023 veröffentlichte er ein neues Album mit Schumanns Dichterliebe und Kerner-Liedern ebenfalls beim Label Linn Records.
Florian Boesch erhielt seinen ersten Gesangsunterricht bei KS Ruthilde Boesch. Während des Studiums an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien besuchte er die Klasse Lied und Oratorium bei KS Robert Holl. Florian Boesch hat seit Herbst 2015 eine Professur für Lied und Oratorium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien inne.
2023 | 2024
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Schumann: Dichterliebe und Kerner Lieder
Klavier: Malcolm Martineau
Label: Linn Records | 2023
Cavalieri: Rappresentatione di Anima e di Corpo
Georg Nigl, Cyril Auvity, Anett Fritsch, Daniel Schmutzhard, Florian Boesch
Il Giardino Armonico, Arnold Schoenberg Chor
Dirigent: Giovanni Antonini
Regie: Robert Carsen
Label: Naxos | 2023
Georg Friedrich Händel: Saul
Florian Boesch, Jake Arditti, Anna Prohaska, Giulia Semenzato, Rupert Charlesworth,
Arnold Schoenberg Chor, Freiburger Barockorchester
Dirigent: Christopher Moulds
Label: Unitel Edition | 2022
FRANUI & Florian Boesch
Alles wieder gut!
»Alles wieder gut« ist der ultimative Liederabend von Florian Boesch, einem der gefragtesten Liedsänger der Gegenwart, und der seit fast 30 Jahren in unveränderter Besetzung bestehenden Kult-Musicbanda Franui aus Osttirol.
Lieder von Franz Schubert, Johannes Brahms, Robert Schumann und Gustav Mahler
Label: col legno | 2020
Joseph Haydn: Sinfonie d-Moll Hob. I:26 «Lamentatione»
Ludwig van Beethoven: Messe C-Dur op. 86 für Soli, Chor und Orchester
Christina Landshamer, Sopran
Marie Henriette Reinhold, Alt
Maximilian Schmitt, Tenor
Florian Boesch, Bass
Tonhalle-Orchester Zürich
Giovanni Antonini Leitung
Zürcher Sing-Akademie
Prof. Michael Gläser Einstudierung
Joseph Haydn: Sinfonie d-Moll Hob. I:26 «Lamentatione»
Ludwig van Beethoven: Messe C-Dur op. 86 für Soli, Chor und Orchester
Christina Landshamer, Sopran
Marie Henriette Reinhold, Alt
Maximilian Schmitt, Tenor
Florian Boesch, Bass
Tonhalle-Orchester Zürich
Giovanni Antonini Leitung
Zürcher Sing-Akademie
Prof. Michael Gläser Einstudierung
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Christina Landshamer, Sopran
Marianne Beate Kielland, Alt
Sebastian Kohlhepp, Tenor
Florian Boesch, Bariton
Münchner Philharmoniker
Philharmonischer Chor München
Pablo Heras-Casado, Dirigent
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Christina Landshamer, Sopran
Marianne Beate Kielland, Alt
Sebastian Kohlhepp, Tenor
Florian Boesch, Bariton
Münchner Philharmoniker
Philharmonischer Chor München
Pablo Heras-Casado, Dirigent
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45
Regula Mühlemann, Sopran
Florian Boesch, Bassbariton
Orchestre des Champs-Elysées
Collegium Vocale Gent
Philippe Herreweghe, Dirigent
Vertretung: Welt