12.05.2025
„Man wird mit Keulen zu Boden geschlagen und dann auf Engelsfittichen zu den höchsten Höhen gehoben“, schrieb Gustav Mahler über seine Sinfonie Nr. 2. In dieser Musik kommt alles zusammen: Volkslied und hohe Literatur, Kinderglaube und metaphysische Spekulation. In beiden Werken ist es die Hoffnung auf eine bessere Welt, die in diesem Programm zur Geltung kommt und heute mehr denn je gebraucht wird.
Mit „Hoffnung“ ist auch das 7. Sinfoniekonzert in der aktuellen Saison des Osnabrücker Symphonieorchesters überschrieben, in dessen Rahmen die österreichische Mezzosopranistin Ida Aldrian am 12. Mai in der Osnabrücker Europahalle den Soloalt-Part unter GMD Andreas Hotz übernehmen wird. Am Tag zuvor wird sie als festes Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper ein Kammerkonzert in der Hamburger Elbphilharmonie mitgestalten und gemeinsam mit dem Amaris Quartett in Schumanns Dichterliebe in der Bearbeitung für Singstimme und Streichquartett von Wim ten Have zu hören sein.
Hamburg | Elbphilharmonie (Kleiner Saal)
Schumann: Dichterliebe (Bearbeitung für Singstimme und Streichquartett von Wim ten Have)
Osnabrück | Osnabrückhalle
Mahler: Symphonie Nr. 2 c-Moll (Auferstehungssymphonie)